Zum Zeitpunkt seiner Gründung war De Panne nur ein Ortsteil der landwirtschaftlich geprägten Gemeinde Adinkerke, wo hauptsächlich Fischer in kleinen Fischerhäusern lebten. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich De Panne unter dem Einfluss des aufkeimenden Fremdenverkehrs zu einem echten Badeort mit Villen und Geschäftshäusern in allen möglichen Stilrichtungen.
Im Rampenlicht: Dumont-Viertel
Das malerische Dumont-Viertel von De Panne ist eine Perle der Küstenarchitektur an der belgischen Küste. Charakteristisch für das Dumont-Viertel sind die vielen Häuser im Cottagestil und die Anordnung der Häuser mit Rücksicht auf das natürliche Dünenrelief. Es gibt aber auch Häuser in anderen Stilrichtungen. Das Dumont-Viertel – seit 1995 als Stadtansicht geschützt – ist somit ein Beispiel für die Entwicklung der Küstenarchitektur im 19. und 20. Jahrhundert.
Baustile
In De Panne finden Sie ein sehr vielfältiges Angebot an Baustilen. Typische Fischerhäuschen, ländliche Cottages und modernistische Häuser prägen das Straßenbild.
Bedeutende Architekten
Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Dumont-Viertel unter Leitung des Architekten Albert Dumont errichtet, er wurde dabei von anderen Architekten unterstützt. Der Bau des Viertels war Teil der ersten globalen Urbanisierungsphase unserer Küstengemeinde. Viele Architekten folgten diesem Beispiel und schufen ein wertvolles architektonisches Erbe.
Erfahren Sie hier, wer wichtige Architekten in unserer Gemeinde waren